Trends

Westbury: Mode für Gentlemen

Kleidung für Gentlemen

Die C&A-Marke Westbury, ist die perfekte Anlaufstelle für Herren, die sich stilvoll kleiden möchten. Anzüge, Unterhemden und Unterhosen gehören zum Angebot der Marke. Ist Westbury wirklich eine günstige, dennoch stilvolle Alternative zu Armani und Co? Wir haben die Marke unter die Lupe genommen.

Westbury: Große Auswahl an stilvollen Kleidungsstücken

Zuerst gehen wir auf die Disziplin ein, die Westbury geradezu perfektioniert hat; dem Herstellen von Anzügen. Die Marke Westbury bietet eine sehr große Auswahl, an seriösen Zweiteilern und eleganten Anzugshosen in allen Farben. Für die Geschäftswelt eignet sich beispielsweise besonders das Baukasten Sakko von Westburry. In Schwarz gehalten mit zwei Knöpfen; das ist das Baukasten Sakko von Westbury. Eine Empfehlung an den Schneider, für dieses simple, jedoch elegante Design. Die dazu passende Hose, zeichnet sich besonders durch einen bequemen Sitz und den eleganten Schnitt aus. In der Farbe Schwarz, passt diese Hose perfekt zu allen Hemden und Hemden gibt es bei Westbury ebenfalls genug. Hierbei deckt das Angebot sowohl den geschäftlichen als auch den freizeitlichen Bedarf ab.

 

Bei den Anzugs- und Buissneshemden kann der Schneider viel verkehrt machen. Oft sind die Hemden zu dünn, was im Sommer zu Schweissflecken führt, denn nicht jeder möchte ein Unterhemd tragen. Dieses Problem bewältigt Westbury auf wirklich einfache, jedoch elegante Art und Weise. Der Stoff ist nicht so dünn, dass ein Tragen eines Unterhemdes notwendig wäre, aber auch nicht so dick, dass das Tragen im Sommer unangenehm wird. Die Freizeithemden treffen zwar nicht jedermanns Geschmack, sind jedoch gut geschnitten und ihren Preis mehr als wert, doch was gehört zum Anzug wie die Gläser zur Brille? Genau; die Schuhe. Ja, Westbury stellt auch Anzugsschuhe her und trifft damit genau den Nerv der Zeit. Die Schuhe entprechen den neusten Modestandards, sind kunstvoll gearbeitet und aus dem besten Kalbsleder gefertigt. Besser, und vor allem günstiger, kann man Anzugsschuhe wirklich nicht verkaufen. Es ist also klar, dass die Marke von C&A komplette Anzüge verkauft, doch was ist mit Freizeitkleidung?

Jacken, Pullover und mehr

Die C&A Marke stellt nicht nur Kleidung für die Arbeit oder besondere Anlässe her, sondern auch für die Freizeit. So ist zum Beispiel das schwarze Long Jacket ein wärmender Partner, für die kalte Jahreszeit. Hier treffen Funktion und Stil aufeinander. Das Nylongewebe schützt zuverlässig vor Wind und Regen, während das Design, dezentes Schwarz, den Gentleman für die kalte Jahreszeit wappnet. Weitere Erwähnung sollten die Pullover erhalten. In verschiedenen Desings und Farben, aus dem besten Material fachgerecht verarbeitet, sind die Pullover der C&A Marke eine warme Investition.

 

Accesoires für den Herren

Das Angebot wird durch die Auswahl an Krawatten und Güteln noch abgerundet. Diese Accesoirs sind genau so kunstvoll verarbeitet, wie die Produkte der Konkurenz. Die Krawatten vermitteln einen Stil, wie er nur selten zu finden ist und die Gürtel, aus echtem Leder, machen das Bild perfekt. Fazit: Westbury bietet alles, was für den elegant gekleideten Gentleman notwendig ist. Gerade im Bereich der Anzüge, trumpft die Marke mit einem eleganten Design auf. Die Preise sprechen zwar für Qualität, sind allerdings nicht übertrieben hoch und auch die Freizeitjacken, können sich sehen lassen.

Dez 5, 2012

New Yorker Online Shop – Mode bei New Yorker kaufen

New York – CC 2.0 Lizenz Ben Gillin

New Yorker Firmengeschichte – wie alles begann

Das Mode Unternehmen New Yorker wurde im Jahre 1971 von Friedrich Knapp gegründet. Die aller Erste Filiale wurde in der Flensburger Innenstadt eröffnet und galt als Jeansgeschäft. Mit der Zeit wurden mehr und mehr Filialen eröffnet, die deutschlandweit reichten. Im Jahre 1992 führte New Yorker die Eigenmarke Fishbone ein und kurze Zeit später, nämlich im Jahre 1994 begann für New Yorker der europaweite Durchbruch. Die erste internationale Filiale wurde in Österreich eröffnet. New Yorker eröffnete danach im Jahre 1998 zwei weitere Geschäfte, wobei das eine in Tschechien und das anderen in Polen eröffnet wurde. Nach diesen beiden Geschäften wurden zahlreiche Filialen in anderen Ländern eröffnet und es wurden sogar Megastores eröffnet. Der erste Flagship Store wurde in Prag eröffnet und war bisher mit einer Gesamtgröße von 1.700 Quadratmetern das größte Geschäft.

Mittlerweile kann New Yorker 953 Filialen in 35 Ländern sein eigen nennen. Länder in denen New Yorker vertreten ist sind zum Beispiel Belgien, Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Italien, Portugal, Russland, Schweden, Spanien und viele Weitere. New Yorker entwickelt sich in jedem Land neu, denn sie gehen in jedem einzelnen Land auf die kulturellen Bedingungen der Landesbewohner ein. Die jüngsten Geschäfte von New Yorker wurden in Kasachstan und in der Ukraine eröffnet. Der Hauptsitz von New Yorker liegt in Braunschweig und von hier aus werden alle Geschäfte angekurbelt. New Yorker beschäftigt insgesamt 16.000 Mitarbeiter und es sollen auch in den nächsten Jahren weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Filialen von New Yorker haben ihren Sitz ausschließlich in den besten Lagen nämlich in Innenstädten oder Einkaufszentren sowie in gut besuchten Fußgängerzonen.

Welchen Kleidungsstil verfolgt New Yorker und was bieten sie an?

New Yorker Shop – CC Lizenz 2.0 by NewYorkerOnline

New Yorker bietet Kleidung und Accessoires für Personen zwischen 12 und 39 Jahren an. Außerdem vertritt New Yorker ausschließlich seine Eigenmarken wie Fishbone und Amisu sowie Smog und Censored. In den Filialen wird ein breites Sortiment für Herren und Damen sowie für Teenager angeboten. Zur Auswahl stehen Jeans und Sportbekleidung sowie Streetwear. Des Weiteren haben sie Shirts und Jacken im Sortiment. New Yorker bietet außerdem Unterwäsche und Reizwäsche sowie Accessoires wie zum Beispiel Tücher, Schals, Schmuck und Taschen sowie Gürtel und auch Schuhe an. Die Preise der Bekleidung und der Kollektionen sind dabei erschwinglich, sodass auch Teenager die Kleidung erwerben können.

New Yorker Onlineshop?

Derzeit gibt es leider noch keinen New Yorker Onlineshop, wo man die Kleidung bestellen kann. Allerdings kann man auf der Website von New Yorker immer wieder Stücke aus der neuen Kollektion ansehen. New Yorker setzt lieber auf ein freundliches Miteinander in ihren Filialen. Ob es irgendwann einen Onlineshop geben wird, ist noch unklar. In jeder größeren Stadt gibt es mindestens eine New Yorker Filiale. Man kann die Kleidung von New Yorker aber auch auf einigen Auktionsplattformen erwerben, denn hier wird sie oftmals angeboten. Auch Versandhäuser haben einige Male die Markenkleidung des Modeunternehmens im Angebot. Die Bekleidung ist relativ preiswert zu kaufen.

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Okt 30, 2012

Italienische Mode – Designer, Marken & Kollektionen

Mode aus Italien

Mode ist Teil der italienischen Kultur schon seit der römischen Epoche. Kunsthandwerker aus allen Teilen des Reiches sind nach Rom gekommen, um feine Objekte und Kleidung an die wohlhabenden Römer zu verkaufen. Heutzutage ist es immer noch zu sehen, dass die Italiener weiterhin auf die neuesten Looks und modischsten Stile achten. Mode aus Italien hat eine Tradition von Design, welche auf der ganzen Welt respektiert wird.

Für Italiener geht es nicht um die Kleidung, denn bei Mode aus Italien dreht sich eigentlich alles um die Einstellung, eine Einstellung von maßgeschneiderter Perfektion. Beginnend mit einem der Pioniere der modernen Mode, Elsa Schiaparelli, bis zum modernen Zaren der extravaganten Opulenz, Roberto Cavalli, hatte die Mode aus Italien sie alle. Italienische Männer und Frauen haben einige der besten Mode-Visionäre, welche im letzten Jahrhundert darüber gewacht haben, was sie tragen, sei es Kleidung, Parfüm, Schuhe, Schmuck oder Haare. Mode ist in Italien fast eine nationale Leidenschaft, und um die neuesten Trends zu sehen, muss man nur rund um die verschiedenen Piazzas, Restaurants und Straßen blicken.

Modetrends in Italien

Italienische Männer und Frauen kleiden sich nicht mit einer Rücksicht auf Trends, sondern mit einem Schwerpunkt auf den Körper. Zu einigen häufigen Arten von Stilen bei Frauen in Italien gehören eng anliegende, sexy Jeans, hochhackige Schuhe und hochwertige Lederwaren. Die sinnliche Schönheit wird äußerst geschätzt aber zu viel Make-up und lackierte Nägel sind die Merkmale eines Touristen und werden von Einheimischen in der Regel gemieden. Die italienische Mode bei den Herren wird stark von Designern wie Zegna, Armani und Versace beeinflusst, wodurch es wenig Raum für einen nachlässigen Look gibt. Stilsichere Herren scheuen sich jedoch nicht, Leder mit Abendhosen zu paaren, oder einen Pullover mit einer Punk-Hose zu kombinieren.

Italienische Designer

Italienische Designer sind stark in der Welt der hochwertigen Mode bekannt und in der Tat, haben Designer aus Italien erfolgreich die Herzen der Modeliebhaber auf der ganzen Welt erobert. Ob Kleidung, Accessoires, Schuhe, Autos oder auch Gadgets, Mode aus Italien und italienische Designer werden immer erwähnt, wenn es um Langlebigkeit, Qualität und Stil geht.

Giorgio Armani

Armani ist eine bekannte Marke, welche die Welt im Sturm erobert hat. Seit über fünf Jahrzehnten hat Giorgio Armani bedeutsame Modelinien vorgestellt, die nicht nur bei berühmten Persönlichkeiten begehrt sind, sondern auch bei anderen modebewussten Personen. Giorgio Armani hat bewiesen, dass er nicht nur ein Designer ist, sondern auch ein Symbol, Institution und auch ein Millionenschwäre Modemarke.

Dolce & Gabbana

Wer kennt nicht Dolce & Gabbana? Es ist vielleicht einer der gefragtesten italienischen Designer bei Hollywoodstars. Die meisten Berühmtheiten haben sicherlich schon ein Kleid von Dolce & Gabbana bei einer der beliebten Award Veranstaltung oder während der Premiere eines Films getragen. Das Label wurde 1985 gegründet und hat sich nicht nur in Italien, sondern in der ganzen Welt zu einem angesehenen Mode-Imperium ausgebaut. Dolce & Gabbana führt unterschiedliche Arten von Produkten wie Düfte, Brillen, Accessoires, Uhren, Bademode, Unterwäsche und Kinderbekleidung.

Prada

Der Einfluss der Marke Prada ist auf der ganzen Welt zu spüren. Prada bleibt auch weiterhin eine Modeikone, selbst mit dem aufkommen von neuen angehenden Modedesignern. Prada ist bekannt für seine wunderschönen Modelinien von Taschen, Schuhen und Damenmode. Miucci Prada betrat das Geschäft im Jahre 1977 und machte es zu einem Multi-Milliarden-Unternehmen, das erfolgreich eine weltweite Anerkennung verdient hat.

Valentino Garavani

Obwohl die Marke Valentino oft von anderen berühmten italienischen Modemarken überschattet wird, mangelt es dieser Modemarke nicht an erstaunlichen und edlen Produktlinien. In der Tat ist Valentino Garavani als der größte Modeschöpfer in Italien bekannt. Er wird in Paris äußerst respektiert und Modelle strömen in Scharen herbei, um die Gelegenheit zu erhalten, eines seiner Meisterwerke zu tragen und zur Schau zu stellen.

Modehauptstädte Italiens

Wenn die Worte Mode aus Italien fallen, denken die meisten Leute wahrscheinlich zuerst an Mailand, wo auch die jährliche frühjahrs und Herbstkollektionen ein internationales Publikum von Käufern, Journalisten, Models und Modeikonen zusammenbringt. „Milan“ hat sich zu einer Art Kurzschrift für „Mode aus Italien“ entwickelt, aber in der Tat ist Mode aus Italien viel mehr als nur eine einzelne Stadt oder Region. Viele der großen und integrierten Modeunternehmen Italiens haben ihren Hauptsitz in Mailand, darunter Armani, Ferré, Krizia, Missoni und Prada.

Aber wenn Mailand, Italiens Hauptstadt der Mode ist, liegen Florenz und Rom nicht weit dahinter. Wie Mailand machen ihre Traditionen einer hochwertigen Verarbeitung, ihre hoch entwickelte Kultur, ihrer starker kommerzieller Sektor und ihr Zugang zu lokalen und nationalen Medien sie zu anerkannten Standorten in Italiens Modebranche. Valentino, zum Beispiel, hat seinen Hauptsitz in Mailand, aber auch einen zweiten Sitz in Rom. Weitere wichtige Städte, welche in der Welt der italienischen Mode eine wichtige Rolle spielen sind, Neapel, Turin und Palermo.

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Aug 7, 2012

Die Mode der 20er Jahre – Kleidung der 20er

Die 1920er bedeuteten nach dem Ende des ersten Weltkriegs eine Blütezeit für Wirtschaft, Kunst und Kultur. Davon profitierte auch die Mode. Hier fand geradezu eine modische Revolution statt. Im Jahr 1924 werden die Goldenen 20er eingeläutet. Die Mode der 20er Jahre zeichnet sich besonders durch ein neues Selbstbewusstsein der Frauen aus.

Zigarettenspitze und Bubikopf

Fast die Hälfte der Frauen war in den 20er Jahren berufstätig. Der Ursprung der „neuen Frau“ war aber eher ein Nebeneffekt der Kriegsfolgen als eine bewusste feminine Entwicklung. Dieses neu gewonnene Selbstbewusstsein wirkt sich natürlich auch auf die Mode

der 20er aus. Die moderne berufstätige Frau trägt in den 20er Jahren gern einmal Hosen und raucht. Natürlich mit Zigarettenspitze. Auch die weiblichen langen Haare mussten neuen Frisuren weichen. So waren Bubikopf und dessen Abwandlung, der Pagenschnitt, in der Mode der 20er überall zu gegen. Die Haare wurden kinnlang geschnitten und mit oder ohne Pony meist glatt unter vergleichsweise einfachen Hüten getragen. Der Topfhut oder Stirnbänder mit Federn schmückten die Köpfe der Frauen. Femininer werden die Kleider und Frisuren erst Ende der zwanziger Jahre wieder. Um 1925 wurde die Dauerwelle erfunden, so dass dann auch offene Locken getragen wurden.

Glasperlen, Seidenfasern, Perlen und Federboa

Trotz der Auflehnung gegen die klassischen Geschlechterrollen, ließen sich die Frauen es sich nicht nehmen neue Trends in Sachen Kleider zu setzen. Diese wurden, natürlich ohne Korsagen, weniger taillenbetont in der Mode der 20er, meist knielang getragen. Die Schnitte waren schmal und oft schulterfrei. Auch die Abendkleidung war mit kleinem Dekolleté- und Rückenausschnitt versehen. Einfache Spaghettiträger hielten die Kleider da, wo sie hingehörten. Doch die simplen Schnitte wurden durch Federboas, Perlen und Seidenfasern aufgepeppt. Auch Hand- und Abendtaschen konnten mit Glasperlen oder Seidenfasern reich verziert sein.

Die Schuhe der 20er Jahre

Je kürzer die Kleider, desto größer der Fokus auf den Strümpfen und Damenschuhen. So auch in der Mode der 20er. Diese wurden genau wie Accessoires immer ausgefallener und aufwendiger. Je edler und höher, desto besser. Wie Strümpfe und Stirnbänder sind auch die Schuhe nur zu einem gut: den Herren den Kopf zu verdrehen. Viele Schuhe waren mit zarten Riemchen versehen oder glitzerten. Sandalen mit hohen Absätzen und Pumps mit T-Riemchen haben wohl in der Mode der 20er Jahre ihren Ursprung. Je verzierter mit Strass, Perlen und goldenen Stickmustern, desto besser. Die Materialien reichen von Krokodil- und Schlangenleder bis hin zu Seide und Satin.

Herren sportlich elegant

Während in den Modeepochen davor, die Kleidung für Herren sehr streng und eng anliegend war, werden die Schnitte in Mode der 20er breiter und bequemer. Herren tragen auch außerhalb des Sportclubs Clubjacken und Knickerbocker. Gesellschaftliche Zwänge werden aufgelockert. Arbeiter trugen Schals und gehobenere Herren bunte Krawatten. Abends trug ER weite Hosen, Mafiahut, Gehstock und Handschuhe. Smoking und Mantel waren voll im Trend. Sowohl für Kinder als auch für Herren war es durchaus gesellschaftstauglich Kniestrümpfe zu den Knickerbockern zu tragen.

Die durch schwarz-weiß Filme weit verbreitete Meinung, dass die Kleidung relativ farblos war, ist allerdings nicht zu halten. Bei der Kindermode war weiß zwar stark im Kommen, aber die Damenmode war durchaus sehr bunt, durch Rosé- und Rottöne dominiert. Der Aufschwung der 20er Jahre nahm 1929 durch die Weltwirtschaftskrise ein jähes Ende. Doch die Mode erlebte in den darauffolgenen Jahrzehnten immer mal wieder einen Aufschwung und bleibt nicht nur in Mafiafilmen, sondern auch wiederkehrend auf den Laufstegen in ständiger Erinnerung.

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Jul 26, 2012

Mode der 90er Jahre – Kleidung der 90er

Die Mode der 90er Jahre stand im unmittelbaren Zusammenhang mit den Entwicklungen im Bereich der musikalischen Pop-Kultur und war dementsprechend vielfältig. Vor allem die Outfits der in den Neunzigern musikalische Trends setzenden Gruppen der Techno- und Grunge-Szene sowie der Boy-Groups und Girlie-Bands setzten Maßstäbe für die Mode der 90er. Generell gilt, dass die Mode der 90er freizügig-undogmatisch war und Raum für alle möglichen Spielarten ließ.

Modetrends der 90er Jahre

So gehörte zur Mode der 90er sowohl Marinelook als auch selbst gestrickte Norwegerpullis, Baseball-Kappen und Pudelmützen, ohne dass dieser Mix als Stilbruch registriert worden wäre. Die in der Techno-Szene allgegenwärtigen grellen Neonfarben wurden insbesondere in Mädchen-  und, in häufig moderaten Varianten, auch in der Damen-Mode  stilbildend. Dabei wurden typischerweise in das Baumwoll- oder Polyester-Gewebe von Jacken, Hosen oder Hemden, zumeist andersfarbige, Versatzstücke aus Plastik, Latex oder Neopren eingearbeitet. Sommerkleider und –Röcke waren in der Regel knapp, luftig und angenehm zu tragen.

Die Schnittführung der Mode der 90er war betont gerade oder nur angedeutet ausgestellt. Dabei waren die Hosen weit geschnitten. Zu den beliebtesten Eyecatchern gehörten knallige Animal Prints. Schuhe und Stiefel mit quietschbunten Plateausohlen waren als reanimiertes 70er-Zitat ebenfalls sehr angesagt. Plateau-Sandaletten mit Korkabsatz galten in der Mode der 90er als besonders chic. Bei der Haarmode weicht um 1995 die bis dahin gern getragene, von Neonbändern gehaltene Dauerwelle zweifarbigen, relativ schwer zu pflegenden Glatthaarfrisuren, die gut mit der großzügigen Verwendung von Gesichtsschminke, Tattoos, Piercings und weißem Lippenstift harmonierten. Wie die Dauerwelle verschwinden um 1995 auch die Schulterpolster.

 

Kleidung der 90er Jahre

Die Herrenmode dieses Jahrzehnts war im Gegensatz zur Frauenmode farblich eher zurückhaltend. Waren für die Mädchen und Frauen der Technostil oft tonangebend, so waren für Jungen und Männer die betont nachlässigen Kleidungsstücke der Anfang der 1990er erfolgreichen Grunge-Szene um Kurt Cobain & Co. Vorbild für einen lässigen Kleidungsstil, der zudem hervorragend zu dem tatsächlichen oder gewünschten  Erscheinungsbild eines sowohl halbwegs sportlichen wie im Bereich der damals endgültig wichtig gewordenen PC-Technik fachmännischen Insiders passte. Typisch für die junge Mode der 90er Jahre im Herrensegment waren leicht ausgefranste, nicht zu enge, vornehmlich schwarze oder anthrazitfarbene Jeans, die mit einem klassischen T-Shirt in Weiß und einem karierten Holzfällerhemd aus Flanell kombiniert wurden. Dazu ließen sich die Männer wesentlich häufiger als noch in den 80er Jahren lange Haare wachsen.

Modetrends der 90er Jahre

Parallel dazu setzte sich in der Mode der 90er, insbesondere bei Männern unter 25 Jahren, ein von einer anderen Musikrichtung übernommenes Hosenmodell durch: Die durch die Hip-Hop- und Skater-Szene populär gewordenen sackartigen Baggy Pants. Zu den extrem tief sitzenden  XXXL-Hosen wurden, ebenfalls überweite, T-Shirts getragen. Zu diesem „Gangsta“-Lebensgefühl imitierenden Street Style passten Kapuzenpullover. Wenn auch der Baggy Style bis heute gepflegt wird, hat er doch seinen Höhepunkt Mitte der 90er überschritten. Etwa ab 1995 wurde die Masse der Konsumenten wieder eher  körperbetonter in der Auswahl ihrer Oberbekleidung. Nicht selten trugen Männer in den 90ern nur schwarze Bekleidung. Charakteristisch für die Mode der 90er ist aber auch, dass sich in diesem Jahrzehnt ein ausgesprochenes Markenbewusstsein bei breiteren Schichten als bis dahin etablieren konnte. Davon profitierten die die neuen Trends geschickt in ihren Kollektionen aufnehmenden Edelmarken wie unter anderem Armani, Calvin Klein oder Tommy Hilfiger.

 

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Mai 12, 2012

Die Mode der 80er Jahre – Kleidung der 80er

Nicht nur aus geschichtlichem Blickwinkel waren die 80er Jahre mit dem Mauerfall, dem Golfkrieg, den gefälschten Hitler Tagebücher und der Tschernobylkatastrophe ein ziemlich chaotisches und umbruchreiches Jahrzehnt, auch modisch wurde sehr viel herumexperimentiert und ausprobiert. Vor allem durch den wirtschaftlichen Aufschwung und die zunehmende Medialisierung fingen die Menschen damit an, sich über die Kleidung, als Ausdruck des eigenen Lebensstils, zu definieren. So hatten Stars wie Michael Jackson, Nena, Madonna und Don Johnson, Musiksender wie MTV und andere Medien, wie Fernsehserien, Kino und Zeitschriften einen großen Einfluss auf die Mode dieser Zeit.

Kleidung der 80er

Besonders beliebt waren damals bei den jungen Menschen vor allem breite Schulterpolster, Blusen mit weiten Ärmeln und wild gemusterte Pullover, enge Jeans und Klamotten in hellen Pastelltönen oder auch grellen Neonfarben. Um so auffälliger, um so besser.

Love Moschino Blazer beige

Dumond Peeptoe natural / neon

Worn By CYNDI LAUPER Top grey stone

Nike Sportswear WINDRUNNER PLUS Übergangsjacke sirenred/electrolime

Zalando Essentials Kleid bordeaux

Nümph BETZY Cocktailkleid pompom

Zalando Collection Top offwhite

Pink Loop Jerseykleid coral/black

Weite Blusen und enge Röcke sollten eine schmale Taille zaubern, die dann meist noch mit einem auffälligen, breiten Gürtel mit großen Schnallen besonders hervorgehoben wurde. Natürlich durften bei diesem Outfit auch knallige Armreifen oder anderer auffälliger Schmuck und ein auffälliges Make-up nicht fehlen. Dazu trugen Frauen gern riesige Lockenmähnen. Männer bevorzugten den Vokuhila, eine Föhnfrisur und ganz viel Haargel oder Haarspray. Tanzfilme wie Flashdance, Footlose oder Dirty Dancing inspirierten die modebewusste Frau der 80erJahre zum kombinieren von knallbunten Leggins, Schlabberpullis, Schweißbänder, Haarbänder und Stulpen. Für Männer lagen bunte Wollkragenpullover, schmale Lederkrawatten und helle Sakkos voll im Trend. Zu Karottenjeans, Bundfaltenhosen und Polohemd trug der Mann damals Slipper oder Markenturnschuhe, und auch weiße Tennissocken und eine Ray-Ban-Sonnenbrille gehörten zur Mode der 80er Jahre dazu.

Modedesigner der 80er

Zu den bevorzugten Designern gehörten damals u.a. Giorgio Armani, Gaultier, Vivian Westwood oder Hugo Boss, und Models wie Claudia Schiffer, die jahrelang für Chanel (Karl Lagerfeld) arbeitete,  Cindy Crawford (Escada, Versace) und Naomi Campbell begannen in den 80ern ihre Karrieren. Marken wie Hugo Boss, Esprit, Lacoste, Hilfiger, Levis und Adidas spielten unter den markenbewussten Teenagern von damals eine sehr bedeutende Rolle.

Vero Moda ANGES Blazer grey melange

Nike Sportswear OCEANIA Sneaker low hot punch/white storm pink

Diesel PASS ON Sneaker majolica blue/castlerock/lemonade

Suit NASIR Sakko anthracite

Pink Loop TShirt grey

adidas Originals TShirt white

adidas Originals CIERO LOW ST Sneaker big sur / metallic gold / white

Charles Jourdan NOIR Stiefelette black

Modetrends der 80er

Zudem unterschieden sich die damaligen Jugendgruppen massiv in ihrer Kleidung, ihren Frisuren, ihr Make-up und ihren Musikgeschmack. Da gab es z. B. den gut gegelten Popper, der sich durch den Glanz seiner teuren Markenklamotten ausdrücken wollte und sich als Gegenbewegung zu den Punks und der No-Future-Generation sah; den wilden Punker, der die gesellschaftlichen Konventionen ablehnte und die normale Gesellschaft mit Springerstiefeln, bunten Haaren und auffälligem Körperschmuck schocken wollte; oder den Waver, der vorwiegend schwarze Klamotten trug und mit Spinnweben, Leichentüchern und schweren Düften an den heutigen Gruftie erinnert. Aber auch Hip-Hopper, die es zwar schon vorher gab, die aber erst in den 80ern richtig populär wurden und einen eigenen Modestil entwickelten, brachten ihre Modevorlieben, wie weite Hosen und Basecaps, erfolgreich in dieses Jahrzehnt mit ein.

Am Ende trugen sie alle gemeinsam, jeder mit seinem ganz eigenen Stil, etwas zur Mode der 80er Jahre bei und machten dieses Jahrzehnt so zu einem der schrillsten und buntesten unserer Zeit.

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Mai 9, 2012