Mode

Mode für Jugendliche online kaufen

Mit Jugendlichen einkaufen zu gehen ist für Eltern meist eine riesige Geduldsprobe. Lässt man die Kids allerdings alleine zum Einkaufen losziehen, dann könnte das Ergebnis der Einkäufe für neuen Ärger sorgen. Deshalb ist es wohl am einfachsten, sich über die Modetrends vor dem Einkauf zu informieren und erst einmal online zu sehen, was die neue Mode so kostet und wie sie aussieht. Am erholsamsten ist es dann, gleich in den Online-Shops zu bestellen. Das erspart nicht nur Ärger, sondern oft auch Zeit und Kosten.

Was sind die Trends in 2012

Eines vorweg, die Mode im Sommer 2012 ist quietschbunt. Nach dunklen Farben, die den Herbst und Winter dominiert hatten, wird es Zeit für etwas Farbe, die auch gleich die richtige Stimmung mit sich bringt. Wichtig ist, dass die Mode der Jugendlichen frisch wirkt und dafür sorgen in dieser Saison die Farbtöne Grün, Lavendel und Türkis, aber auch Rosé ist wieder angesagt. Eigentlich haben sich die Designer so ziemlich die komplette Farbpalette zu eigen gemacht, dabei ist allerdings weiß ein No-Go. Mut zu ausgefallenen Schnitten und schrillen Farben ist in diesem Sommer gefragt. Dabei dürfen auch die Jungs hinter dem Modetrend nicht zurückstehen, denn die feminine Farbauswahl ist bestimmt nicht immer der Renner für maskuline Boys. Aber auch für den männlichen Typ gibt es eine Alternative. Nieten- und auch Tattoo-Designs sind in dieser Saison der Hit. Karierte Hemden und Jeans haben den letzten Sommer in Sachen Trend überlebt und wurden in die neue Saison ebenfalls übernommen.

Dazu tragen modebewusste Teenager Chucks und lustig bedruckte Shirts. Ein Sakko für kühlere Tage rundet ein perfektes Outfit ab. Bei den Mädchen ist die Auswahl in Sachen Mode etwas umfangreicher. Kurze Kleider, enge Shorts, lässige Boyfriend-Jeans oder sogar ein Blümchenkleid machen die Auswahl zwar schwer aber dafür auch abwechslungsreich. Damit die neue Mode aber keinen Kindercharakter bekommt, sollten weibliche Teenager bei der Kombination etwas ideenreich sein. Richtig frech kommt das Blümchenkleid mit Stiefeln oder einer Bikerjacke herüber und wirkt damit auch schon ziemlich erwachsen. Rustikale Jeans, wie Nieten- oder Tattoojeans dagegen sollten mit verspielten Details aufgepeppt werden. Ein schönes Spitzentop oder als Ausnahme auch einmal ein paar High Heels machen die Jeans dann so richtig weiblich und gleichzeitig elegant.

Auch die Leggins sollte in keinem Kleiderschrank fehlen, denn mit ihr lässt sich alles kombinieren. Tücher und Schals dagegen können sowohl Jungs wie auch Mädchen tragen. Wie wäre es mit einem Schal um die Jeans statt eines Gürtels? Glänzende Stoffe oder Lackleggins sind für die Party bei den Jungendlichen besonders angesagt. Auch die Röhrenjeans hat wieder ihren Weg in den Kleiderschrank gefunden und wird mit Sneakers, Strickjacke oder auch einem eleganten Blazer perfekt kombiniert. Das absoulte Must-Have aber in diesem Sommer die die Pumphose. Dazu passt ein XXL-Cardigan und ein lässiges Shirt.

Wo lässt sich günstig Mode für Jugendliche einkaufen

Am einfachsten gestaltet sich der Einkauf mit Jugendlichen vor dem Computer. Schnell auf die Seite von Zalando geklickt, finden sich tolle Schuhe der besten Designer und das zu Preisen, die sich sehen lassen können. Zalando bietet aber nicht nur Schuhe für Jugendliche sonder auch Bekleidung und Accessoires. Ebenso lassen sich bei Otto.de tolle Outfits kombinieren, die den Geldbeutel nicht zu sehr beanspruchen. Es gibt zudem noch viele hippe Shops die ausgefallene Jugendkleidung bieten. Lassen Sie sich die Seiten doch einmal von Ihren Kindern zeigen.

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Jul 2, 2012

Die besten Outletcenter in Deutschland

In der Zwischenzeit gibt es eine große Anzahl von Firmen, die einen Lagerverkauf zu günstigeren Konditionen anbieten. Bei dieser Flut an Outletläden kann es schon ganz schön schwierig werden, einen bestimmten Designer Outlet herauszufinden. Auf dieser Webseite haben wir für sie die besten Mode Outletcenter Deutschlands zusammengestellt, inklusive Adresse, Öffnungszeiten, Modebrands und Einkaufsersparnis. Sparen Sie bei jedem Outlet-Center 30 bis 70% gegenüber der UVP des Herstellers.

Das Designer Outletcenter in Roermond

Im Designer Outlet Roermond werden Sie mehr als nur günstige Mode finden. In mehr als 150 Modeshops werden Ihnen über 200 Marken bekannter Designer, in ansprechender Atmosphäre präsentiert. Sparen Sie an sieben Tagen in der Woche 30 bis 70% beim Kauf von hochwertigen Designermarken, Schuhen und Sportartikel von exquisiten Herstellern und internationaler Designer-Labels aus Überproduktionen und Vorjahreskollektionen. Im Designer Outlet Roermond finden Sie neben Mode, alles was Ihnen das Leben erleichtert und schöner macht, von Haushaltsartikeln über Wohndekorationen, Accessoires und Schmuck. Wie Sie das Outletcenter Roermond finden? Es ist mit dem Auto, nach nur 30 Minuten Fahrzeit von Düsseldorf aus, über die A52 Richtung Mönchengladbach/Roermond, schnell erreicht. Roermond befindet sich von der deutsch-niederländischen Grenze 10 Minuten entfernt in der Stadsweide 2, in 6041 TD Roermond, Niederlande. Planen Sie einen Shopping Besuch des Designer Outlet Roermond? Dann haben Sie mit den langen Öffnungszeiten von Montag bis Sonntag, von 10.00 bis 19.00 Uhr, genügend Zeit für einen ausgiebigen Shoppingbummel. Oder nutzen Sie den langen Donnerstag von 10.00 bis 20.00 Uhr.


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Schnäppchenkauf im futuristisch anmutenden Outletcenter Wolfsburg

In eigenen Boutiquen auf der Flaniermeile des Designeroutlets Wolfsburg macht der Shoppingbummel noch mal so viel Spaß. Service und Beratung in gepflegtem Ambiente. Unter 45 internationale Top-Marken namhafter Designermode können Sie das passende Outfit von modischer Herrenbekleidung und attraktiver Damenbekleidung bis zu den Schuhen, Accessoires und Schmuck erwerben. Sparen Sie bis zu 70% auf Musterkollektionen und Produktionsüberschüsse, Markenware aus der Vorsaison nebst 1b-Ware. Sparen Sie ebenso bei den Markenaktionen des Designeroutlets Wolfsburg 10 bis 30% auf den Outletpreis, beachten Sie auch die Produktangebote und Rabattaktionen erstklassiger Hersteller. Im Designer-Outlet finden Sie alles unter einem Dach, Genießen Sie hier seit Neuestem, zwischen Roy Robson und Gant, die Schokoladen von Lindt. Freuen Sie sich vor Ihren Shoppingbummel auf ein Frühstück oder Mittagessen im Zett-Outlet-Gastro. Genießen Sie hier in gepflegter Atmosphäre Ihre Shoppingpause bei Kaffee und Kuchen. Shoppen sie entspannt in einer Sechstagewoche von Montag bis Samstag, 10 bis 19 Uhr und an den verkaufsoffenen Sonntagen. Das Designeroutlets Wolfsburg finden Sie per PKW über die A39 Wolfsburg, Ausfahrt Wolfsburg West/Autostadt, in der Stadt folgen Sie der Beschilderung designer outlets, An der Vorburg 1, 38440 Wolfsburg.


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Leben Sie Ihren eigenen unverkennbaren Style im Outletcenter Zweibrücken

Im Style Outletcenter Zweibrücken finden Sie ihren persönlichen unverwechselbaren Style. Durchforschen Sie über 120 stilvolle Shops und wählen sie zwischen über 120 beliebten Marken das passende Outfit, von innovativer Damen-, Herren- und Kinderbekleidung bis hin zur Trend- und Freizeitmode. Die Preise sind auf die namhaften Markenartikel aus Vorsaisonkollektionen, Überproduktionen und 2. Wahl-Artikel dauerhaft 30 bis 70% reduziert außerdem erhalten Sie in der Zeit der Sales bis zu 80% Rabatt. Da macht der Shoppingbummel im Style Outlet Zweibrücken noch mal so viel Spaß. Entdecken Sie des Weiteren Accessoires, Schmuck, Schuhe, Casualwear, Wohnaccessoires und vieles mehr im geschmackvollen Ambiente. Nehmen Sie sich die Zeit für eine Pause und genießen Sie die kulinarischen Genüsse in den Center-Restaurants. Shoppen sie entspannt in einer Sechstagewoche von Montag bis Samstag, 10.00 bis 19.00 Uhr und an den verkaufsoffenen Sonntagen von 13.00 bis 18.00 Uhr. Style Outlet Zweibrücken finden Sie im Londoner Bogen 10-90, in D-66482 Zweibrücken per PKW über die Autobahn A8-Ausfahrt 34 „Flughafen“.


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Ein Einkaufsbummel der besonderen Art im Outletcenter Parndorf

Im Designer Outlet Parndorf werden Ihnen in einem stilvollen Ambiente in 170 attraktiven Designerstores eine große Auswahl exklusiver Designermarken präsentiert. Finden Sie im Designer Outlet-Store alles, was Ihr Leben noch schöner macht. Entdecken Sie beim Outlet Shopping im Designer Outlet Parndorf exklusive Designer-Labels und Schuhmode für die ganze Familie, zu unschlagbar günstigen 30 bis 70% günstiger. Darüber hinaus können Sie Schmuck, Accessoires, Dessous und Sportartikel sowie Wohndekorationen, Haushaltswaren und mehr, zu besten Konditionen erwerben. Die Preise gelten für alle hochwertigen Markenwaren aus Vorsaisonkollektionen sowie aus Musterkollektionen und Überproduktionen exklusiver Hersteller und internationaler Designerlabels. Stärken Sie sich während oder nach einem schönen Shoppingbummel in der gemütlichen Gastronomie. Shoppen sie unbeschwert in einer Sechstagewoche, Montag bis Freitag von 9.30 bis 19.00 Uhr, Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Sonn- und Feiertags geschlossen. Das Designer Outlet Parndorf finden Sie in der Designer Outlet Straße 1, 7111-Parndorf. Per PKW über die Autobahnen A6, A4, A2 oder A1 oder über die Bundesstraßen.

Outlet-Shopping in Berlin-Kreuzberg Zalando Outlet-Store Berlin

Der Online-Versandhandel Zalando präsentiert Ihnen in seinem ersten Outlet-Store, Zalando Outlet Berlin, in einem stilvollen Ambiente über 500 exklusive Designermarken. Entdecken Sie im Outlet-Store von Zalando noch weitere attraktive Produkte, die Ihnen Ihr Leben noch angenehmer machen. Entdecken Sie beim Outlet Shopping im Zalando Outlet Berlin ein breit gefächertes Sortiment exklusive Designermodeartikel und extravagante Schuhmode. Machen sie im Zalando Outlet-Store Schnäppchen-Rabatte bis zu 30 bis 70% günstiger gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Die Preise gelten für alle Markenwaren aus Vorsaisonkollektionen wie auch aus Musterkollektionen und Überproduktionen namhafter Hersteller und internationaler Designerlabels. Shoppen sie total entspannt in einer Sechstagewoche, Montag bis Samstag von 11.00 bis 20.00 Uhr. Das Zalando Outlet Berlin finden Sie in Berlin-Kreuzberg am Kreuzberger Spreeufer.

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Mai 22, 2012

Mode der 90er Jahre – Kleidung der 90er

Die Mode der 90er Jahre stand im unmittelbaren Zusammenhang mit den Entwicklungen im Bereich der musikalischen Pop-Kultur und war dementsprechend vielfältig. Vor allem die Outfits der in den Neunzigern musikalische Trends setzenden Gruppen der Techno- und Grunge-Szene sowie der Boy-Groups und Girlie-Bands setzten Maßstäbe für die Mode der 90er. Generell gilt, dass die Mode der 90er freizügig-undogmatisch war und Raum für alle möglichen Spielarten ließ.

Modetrends der 90er Jahre

So gehörte zur Mode der 90er sowohl Marinelook als auch selbst gestrickte Norwegerpullis, Baseball-Kappen und Pudelmützen, ohne dass dieser Mix als Stilbruch registriert worden wäre. Die in der Techno-Szene allgegenwärtigen grellen Neonfarben wurden insbesondere in Mädchen-  und, in häufig moderaten Varianten, auch in der Damen-Mode  stilbildend. Dabei wurden typischerweise in das Baumwoll- oder Polyester-Gewebe von Jacken, Hosen oder Hemden, zumeist andersfarbige, Versatzstücke aus Plastik, Latex oder Neopren eingearbeitet. Sommerkleider und –Röcke waren in der Regel knapp, luftig und angenehm zu tragen.

Die Schnittführung der Mode der 90er war betont gerade oder nur angedeutet ausgestellt. Dabei waren die Hosen weit geschnitten. Zu den beliebtesten Eyecatchern gehörten knallige Animal Prints. Schuhe und Stiefel mit quietschbunten Plateausohlen waren als reanimiertes 70er-Zitat ebenfalls sehr angesagt. Plateau-Sandaletten mit Korkabsatz galten in der Mode der 90er als besonders chic. Bei der Haarmode weicht um 1995 die bis dahin gern getragene, von Neonbändern gehaltene Dauerwelle zweifarbigen, relativ schwer zu pflegenden Glatthaarfrisuren, die gut mit der großzügigen Verwendung von Gesichtsschminke, Tattoos, Piercings und weißem Lippenstift harmonierten. Wie die Dauerwelle verschwinden um 1995 auch die Schulterpolster.

 

Kleidung der 90er Jahre

Die Herrenmode dieses Jahrzehnts war im Gegensatz zur Frauenmode farblich eher zurückhaltend. Waren für die Mädchen und Frauen der Technostil oft tonangebend, so waren für Jungen und Männer die betont nachlässigen Kleidungsstücke der Anfang der 1990er erfolgreichen Grunge-Szene um Kurt Cobain & Co. Vorbild für einen lässigen Kleidungsstil, der zudem hervorragend zu dem tatsächlichen oder gewünschten  Erscheinungsbild eines sowohl halbwegs sportlichen wie im Bereich der damals endgültig wichtig gewordenen PC-Technik fachmännischen Insiders passte. Typisch für die junge Mode der 90er Jahre im Herrensegment waren leicht ausgefranste, nicht zu enge, vornehmlich schwarze oder anthrazitfarbene Jeans, die mit einem klassischen T-Shirt in Weiß und einem karierten Holzfällerhemd aus Flanell kombiniert wurden. Dazu ließen sich die Männer wesentlich häufiger als noch in den 80er Jahren lange Haare wachsen.

Modetrends der 90er Jahre

Parallel dazu setzte sich in der Mode der 90er, insbesondere bei Männern unter 25 Jahren, ein von einer anderen Musikrichtung übernommenes Hosenmodell durch: Die durch die Hip-Hop- und Skater-Szene populär gewordenen sackartigen Baggy Pants. Zu den extrem tief sitzenden  XXXL-Hosen wurden, ebenfalls überweite, T-Shirts getragen. Zu diesem „Gangsta“-Lebensgefühl imitierenden Street Style passten Kapuzenpullover. Wenn auch der Baggy Style bis heute gepflegt wird, hat er doch seinen Höhepunkt Mitte der 90er überschritten. Etwa ab 1995 wurde die Masse der Konsumenten wieder eher  körperbetonter in der Auswahl ihrer Oberbekleidung. Nicht selten trugen Männer in den 90ern nur schwarze Bekleidung. Charakteristisch für die Mode der 90er ist aber auch, dass sich in diesem Jahrzehnt ein ausgesprochenes Markenbewusstsein bei breiteren Schichten als bis dahin etablieren konnte. Davon profitierten die die neuen Trends geschickt in ihren Kollektionen aufnehmenden Edelmarken wie unter anderem Armani, Calvin Klein oder Tommy Hilfiger.

 

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  • shirts aus den 90igern
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Mai 12, 2012

Die Mode der 80er Jahre – Kleidung der 80er

Nicht nur aus geschichtlichem Blickwinkel waren die 80er Jahre mit dem Mauerfall, dem Golfkrieg, den gefälschten Hitler Tagebücher und der Tschernobylkatastrophe ein ziemlich chaotisches und umbruchreiches Jahrzehnt, auch modisch wurde sehr viel herumexperimentiert und ausprobiert. Vor allem durch den wirtschaftlichen Aufschwung und die zunehmende Medialisierung fingen die Menschen damit an, sich über die Kleidung, als Ausdruck des eigenen Lebensstils, zu definieren. So hatten Stars wie Michael Jackson, Nena, Madonna und Don Johnson, Musiksender wie MTV und andere Medien, wie Fernsehserien, Kino und Zeitschriften einen großen Einfluss auf die Mode dieser Zeit.

Kleidung der 80er

Besonders beliebt waren damals bei den jungen Menschen vor allem breite Schulterpolster, Blusen mit weiten Ärmeln und wild gemusterte Pullover, enge Jeans und Klamotten in hellen Pastelltönen oder auch grellen Neonfarben. Um so auffälliger, um so besser.

Love Moschino Blazer beige

Dumond Peeptoe natural / neon

Worn By CYNDI LAUPER Top grey stone

Nike Sportswear WINDRUNNER PLUS Übergangsjacke sirenred/electrolime

Zalando Essentials Kleid bordeaux

Nümph BETZY Cocktailkleid pompom

Zalando Collection Top offwhite

Pink Loop Jerseykleid coral/black

Weite Blusen und enge Röcke sollten eine schmale Taille zaubern, die dann meist noch mit einem auffälligen, breiten Gürtel mit großen Schnallen besonders hervorgehoben wurde. Natürlich durften bei diesem Outfit auch knallige Armreifen oder anderer auffälliger Schmuck und ein auffälliges Make-up nicht fehlen. Dazu trugen Frauen gern riesige Lockenmähnen. Männer bevorzugten den Vokuhila, eine Föhnfrisur und ganz viel Haargel oder Haarspray. Tanzfilme wie Flashdance, Footlose oder Dirty Dancing inspirierten die modebewusste Frau der 80erJahre zum kombinieren von knallbunten Leggins, Schlabberpullis, Schweißbänder, Haarbänder und Stulpen. Für Männer lagen bunte Wollkragenpullover, schmale Lederkrawatten und helle Sakkos voll im Trend. Zu Karottenjeans, Bundfaltenhosen und Polohemd trug der Mann damals Slipper oder Markenturnschuhe, und auch weiße Tennissocken und eine Ray-Ban-Sonnenbrille gehörten zur Mode der 80er Jahre dazu.

Modedesigner der 80er

Zu den bevorzugten Designern gehörten damals u.a. Giorgio Armani, Gaultier, Vivian Westwood oder Hugo Boss, und Models wie Claudia Schiffer, die jahrelang für Chanel (Karl Lagerfeld) arbeitete,  Cindy Crawford (Escada, Versace) und Naomi Campbell begannen in den 80ern ihre Karrieren. Marken wie Hugo Boss, Esprit, Lacoste, Hilfiger, Levis und Adidas spielten unter den markenbewussten Teenagern von damals eine sehr bedeutende Rolle.

Vero Moda ANGES Blazer grey melange

Nike Sportswear OCEANIA Sneaker low hot punch/white storm pink

Diesel PASS ON Sneaker majolica blue/castlerock/lemonade

Suit NASIR Sakko anthracite

Pink Loop TShirt grey

adidas Originals TShirt white

adidas Originals CIERO LOW ST Sneaker big sur / metallic gold / white

Charles Jourdan NOIR Stiefelette black

Modetrends der 80er

Zudem unterschieden sich die damaligen Jugendgruppen massiv in ihrer Kleidung, ihren Frisuren, ihr Make-up und ihren Musikgeschmack. Da gab es z. B. den gut gegelten Popper, der sich durch den Glanz seiner teuren Markenklamotten ausdrücken wollte und sich als Gegenbewegung zu den Punks und der No-Future-Generation sah; den wilden Punker, der die gesellschaftlichen Konventionen ablehnte und die normale Gesellschaft mit Springerstiefeln, bunten Haaren und auffälligem Körperschmuck schocken wollte; oder den Waver, der vorwiegend schwarze Klamotten trug und mit Spinnweben, Leichentüchern und schweren Düften an den heutigen Gruftie erinnert. Aber auch Hip-Hopper, die es zwar schon vorher gab, die aber erst in den 80ern richtig populär wurden und einen eigenen Modestil entwickelten, brachten ihre Modevorlieben, wie weite Hosen und Basecaps, erfolgreich in dieses Jahrzehnt mit ein.

Am Ende trugen sie alle gemeinsam, jeder mit seinem ganz eigenen Stil, etwas zur Mode der 80er Jahre bei und machten dieses Jahrzehnt so zu einem der schrillsten und buntesten unserer Zeit.

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  • nena mode 80er
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Mai 9, 2012

Mode der 70er Jahre – Kleidung der 70er

Wie im Rausch tanzte die Jugend in die 1970er Jahre: Die sexuelle Revolution und die Hippiekultur, Bhagwan, LSD und Flowerpower sowie die 68er Straßenrevolten der APO gegen das Establishment und das Vietnam-Desaster hatten die Welt unruhig gemacht und geprägt. Die Swinging Sixties, vom Woodstockfestival, Michelangelo Antonionis Film „Blow Up“, dem Rolling-Stones-Hype, der Londoner Carnaby Street und von „Sgt. Pewpper’s Lonely Hearts Club Band“ der Beatles geprägt, gingen unter in einem wahren, psychodelischen Farbrausch.

Models und Designer der 70er

Genauso farbberauscht wurde die Mode der 70er Jahre zuerst repräsentiert vom superdürren englischen Model Twiggy Lawson. Großbritanniens Modedesignerin Mary Quant hatte den Minirock kreiert und den bekannten, nachhaltigen Hype indiziert. Die passenden farbigen Tights kamen von spanischen Modedesigner Cristobal Balenciaga. Von Mary Quant stammen auch PVC-Stiefel und Regenmäntel. Weil PVC eigentlich nur das Material von Tischdecken und Bodenbelägen war, löste Quants „Wet Collection“ in der Mode der 70er ebenfalls Furore aus, die ihr letztendlich die Auzeichnung mit dem „The Most Excellent Order of the British Empire“ durch HRH Elisabeth II. einbrachte. Mit der glatten Föhnfrisur und ihrem kindlichen Typ war Twiggy im Mary-Quant-Look das britische Topmodel und Synonym der ausgehenden 1960er Jahre und der beginnenden 70er. Die schrillbunten Paisleymuster aus der Mode der 70er, heute wieder oft in den Kollektionen von Gucci, Etro, Burberry oder D&G zu sehen, waren am Anfang des Jahrzehnts in der Mode der 70er absolut en vogue.Neben London waren Milano und New York Zentren der weltweiten Fashioncommunity, Paris aber war das Herz, die Stadt der Mode, auch der Mode der 70er.

Mode der 70er

Weil Mode immer auch Ausdruck des Zeitgeistes ist, hatten Blümchen- und Paisleymuster, schmale, einfache Schnitte, bodenlange Maxiröcke, Golfhosen und Hosen mit Schlag Hochkonjunktur in der Mode der 70er, alles inspiriert von den Hippies und den Alternativen mit ihren Strick- und Häkelnadeln. In Paris waren es besonders die erfolgreichen Designerinnen Sonia Rykiel und Dorothee Bis, die diese Trends aufnahmen. Und so gingen die spindeldürren Mannequins mit Plateauschuhen zu selbst gestrickt anmutenden Pullundern und Häckelröcken, Schlauchkleidern und Strickanzügen über die Laufstege. Wallende Lockenfrisuren, Samtanzüge und opulenter Klimperschmuck machten am Abend die Mode der 70er zur Romantikorgie.

Über das alles berichtete die Journalistin Antonia Hilke in “Neues vom Kleidermarkt“ in einer unvergleichlichen Mischung aus Schnodderigkeit, modischem Sachverstand und Fashionshow im deutschen Fernsehen.
Marie Louise Steinbauer, bekannte TV-Moderatorin und selbst erfolgreiches Mannequin, war eine weitere deutsche Fashionikone und Wolfgang Joop etablierte sein Label „Joop!“ erstmals im Jahr 1970. Karl Lagerfeld gründete 1974 sein erstes eigenes Label „Karl Lagerfeld Impression“ und im gleichen Jahr stellte Jil Sander ihre erste Kollektion vor. Dies alles war Ausdruck der Aufbruchstimmung, die in Deutschland in Sachen Mode herrschte, denn deutsche Mode hatte bis dato über die Heinz-Oestergaard-Kollektionen hinaus nicht viel Kreatives zu bieten.

Das Leben in den 70ern

Flowerpower, Romantiklook und Stricksachen allein waren nicht alles in der Mode der 70er Jahre. Bell Bottons waren trendy, Midiröcke, Volants und Poloblusen, Stehkragen und last, but not least der Military-Look mit Parkas und Camouflagedessins waren angesagt. Bluejeans, Peace-Zeichen, Sonnenbrillen, Hot Pants und Faltenröcke gehören zur Mode der 70er Jahre genauso wie Catsuits, Lurex, Satin und Schlaghosen. Die waren Auswirkungen der Saturday-Night-Dance-Filme und der aufschlagenden Discowelle. Musikalisch passte dazu allenfalls noch der Glam Rock, völlig konträr aber war der aufkommende Punk. Mit ihm die zunehmende Popularität der Vivienne Westwood und ihrer Punkstyles aus den 70ern.
Nicht weniger kultig kreierte in Paris Yves Saint Laurant mit Rive Gauche exklusive Prêt-à-porter-Mode. Zusammen mit Sonia Rykiel und Hubert de Givanchy war auch er Trendsetter in der internationalen Mode der 70er.

Aus den USA kamen neue Jeans, Poloshirts und Surferstyles, italienische Schuhe waren die Musthaves schlechthin.
Viele Fashionhighlights aus dieser Zeit erleben auch heute wieder ein Revival. Im Rückblick waren es zehn sehr bewegte Jahre:
Am 10. Januar 1971 starb Coco Chanel. 1973 kehrte der Minirock zurück. „Slinky-Look“ hieß das modische Revival der 1930er Jahre, riesige Sonnenbrillen orientierten sich an Hollywoods Diven und Jean-Paul Gaultier stellte seine erste Kollektion 1976 vor.
Gegen Ende des Jahrzehnts kommt immer mehr Punkmode im „Brutal-Look“, Wegbereiter war der egozentrische französische Designer Claude Montana, bevor mit den 1980er Jahren Karottenhosen, Dauerwellen, Neonfarben, Stirnbänder und Pastellfarben zu Trends wurden.

 

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Mai 7, 2012

Die Mode der 60er Jahre – Kleidung der 60er

Gesellschaftliche Entwicklungen prägen die Mode der 60er

In den 60er Jahren, einer Zeit des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs, fanden auch viele Veränderungen in der Mode statt, die die Welt der Mode bis heute prägen. Die Rebellion der jungen Generation gegen die gesellschaftlichen Zwänge der 50er Jahre zeigte sich in neuen Modetrends. Zahlreiche gesellschaftliche Veränderungen und politische Entwicklungen, wie die Einführung der Antibabypille, das Wirtschaftswunder, der Vietnamkrieg und die Mondlandung finden ihren Ausdruck in der Mode der 60er. Für viele Entwicklungen der Modewelt, deren Auswirkungen noch heute die Modeszene prägen, wurde in diesem für die Mode entscheidenden Jahrzehnt der Grundstein gelegt. So entwarf Yves Saint Laurent in den 60ern als erster Designer eine Prêt-à-porter Kollektion und machte damit Designermode für größere Bevölkerungsschichten erschwinglich. Erstmals orientierte sich die Mode in den 60ern an aktuellen Trends der Jugend und ihren verschiedenen Gruppierungen, Jugendliche stellten nun zum ersten Mal in der Geschichte der Mode den Hauptteil der Käufer aktueller Kleidung.

Die wichtigsten Trends der Mode der 60er

Eines der wichtigsten Kleidungstücke der Mode der 60er war der Minirock. Der von der englischen Designerin Mary Quant erfundene Mini sorgte Anfang der 60er Jahre für Aufsehen. Trotz des anfänglichen Widerstands konservativer Bevölkerungsschichten traf der Minirock den Zeitgeist und setzte sich in der Mode der 60er schnell durch und      wurde sogar von den Frauen des englischen Königshauses getragen. Passend zu den sehr kurzen Röcken und      Minikleidern wurden auch die Mäntel deutlich kürzer und die Feinstrumpfhose wurde populär. Sogar während der Wintermonate wurden Minis zu hohen Stiefeln getragen. Hosen für Frauen konnten sich in den 60ern endgültig durchsetzen und androgyne Hosenanzüge wurden alternativ zum Minirock ein prägender Trend des Jahrzehnts. Auch in der Herrenmode wurde ein androgyner Look modern. Zu schmal geschnittenen Anzügen wurden bunte, teils gemusterte Hemden mit Rüschen oder Volants und langes Haar getragen. Aus der in den USA entstandenen Hippiebewegung kamen Schlaghosen, Patchworkwesten und weite Maxikleider um die ganze Welt und beeinflussten die Mode maßgeblich. Die für Jugendlichkeit und Freiheit stehenden Jeans lagen in der Mode der 60er bei beiden Geschlechtern im Trend und wurden in diesen Jahren erstmals in vielen Bevölkerungsschichten zur Alltagskleidung.

Die Farben, Materialien und Accessoires der 60er Jahre

Die Mode der 60er war geprägt von verschiedenen Strömungen und Jugendkulturen. Ein Trend der 60er waren    futuristische Materialen wie Einsätze aus PVC und Mäntel und Stiefel aus Lackleder. Bunte, knallige Farben aus der Pop-Art und die auffälligen grafischen Muster der Op-Art prägten die Mode der 60er ebenso wie die aus der Hippiebewegung stammenden Blumenmuster. Auch plakative Muster in Schwarz und Weiß waren sehr beliebt. Durch das erste Supermodel, Leslie Hornby, genannt Twiggy, wurden nicht nur die für sie charakteristische zierliche, knabenhafte Figur und ein androgynes Erscheinungsbild mit wenig Brust, sondern auch Blusen und andere Kleidungsstücke aus transparenten Materialien populär und auch im Alltag tragbar.
Typische Accessoires der 60er Jahre waren lange, auffällige Ketten aus bunten Materialen, mit Fransen geschmückte Taschen und bunte, gemusterte Tücher. Die aus der Flower-Power-Bewegung übernommenen Blumen und Blumenmuster zierten viele Accessoires und die meist offen getragenen langen Haare der Mädchen und Frauen.

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  • damenschuhe aus den 60ern
  • was war in den 60er jahren aktuell
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Mai 7, 2012