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Angelo Litrico der Modedesigner hinter dem C&A Label

C&A Partnerprogramm Angelo Litrico war ein italienischer Modedesigner. Er wurde 1927 geboren und starb am 13 März 1986.

Kindheit und Jugend von Angelo Litrico

Angelo Litrico wurde im Jahr 1927 geboren. Er war der Sohn eines Fischers aus Sizilien und hatte 11 Geschwister. Er war der älteste Bruder. Als er eine Stelle in einer Schneiderei begann, bemerkte er schnell, die Liebe zur Mode. 1952 ging er um Erfolge zu feiern nach Rom. Auf dem Weg dorthin, fragte er in einer Schneiderei nach einer Stelle und bekam diese auch. Dort fertigte er eine seidene Jacke, die ihm seinen ersten Erfolg einbrachte. Bekannt wurde diese, als er die Jacke in der Oper trug und ein Schauspieler auf die hinreisende Mode aufmersam wurde. Somit hatte er seine ersten Aufträge. Schließlich kaufte er das Geschäft in dem er seine Lehre absolviert hatte. Er konzentrierte sich vor allem auf Männermode auf den Laufstegen, was bis dahin sehr unpopulär ist.

Angelo Litrico Lederjacke

 

Unternehmensgeschichte Angelo Litrico´s

Litrico wurde 1957 eingeladen sich an einer Exportoffensive nach Russland zu beteiligen. Seine Schnittmuster wurden verwendet um Nikita Chruschtschow einen Mantel anzufertigen. Dieser war so zufrieden mit dem Kleidungsstück, dass Litrico einen ganzen Kleiderschrank voll für in fertigen sollte. Diese Arbeiten enthielten die Schuhe, mit denen er im Oktober 1960 bei der Generalversammlung der Vereinigten Nationen auf den Tisch knallte. Dadurch wurde er so bekannt, dass er viele Führer der damaligen Zeit einkleidete. Darunter waren John F. Kennedy, Juan Perón, Tito, Dwight D. Eisenhower und König Hussein von Jordanien. Von dort an, war Männermode gefragter denn je. Ebenfalls auf den Laufstegen dieser Welt, wurden Männer immer öfter Bestandteil einer Modenschau.

Auszeichnungen für Angelo Litrico

Litrico wurde mit mehreren italienischen Verdienstorden ausgezeichnet: Zum Ritter wurde er im Jahre 1962 geschlagen, Zum Officer wurde er im Jahre 1965 ernannt, Commander wurde er bereits im Jahr 1968 und Großoffizier im schließlich im Jahr 1972.

Tot Litrico´s

Er starb an Herzversagen am 13. März 1986. Er befand sich während dessen in der Universitäts-Poliklinik Agostino Gemelli in Rom, wo er sich von einem kürzlich zugezogenem Hüftbruch erholen sollte. Er wurde nur 58 Jahre alt.

Firmenverlauf nach seinem Tot

Angelo Litrico Pullover

Nach Angelos Tod übernahmen seine Brüder Franco und Giusi das Geschäft der Familie. Francos Sohn Luca stieg ebenfalls in die Firma ein und seit dem Tod Francos im Jahr 2004 hat dieser das Sortiment unter „Franco Litrico“ erweitert. Es wurde unter anderem eine Zusammenarbeit mit dem deutschen Modeimperium C&A im Bereich Herrenmode gemacht. Es wurden Anzüge und andere Herrenkleidungsstücke dafür entworfen. Bis 2012, als er unter dem Namen „Luca Litrico“ ein neues Label gründete. Heute wird vor allem italienische Mode, die unter Tradition des Familiennames mit hoher Qualität produziert wird.

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Die Mode der 20er Jahre – Kleidung der 20er

Die 1920er bedeuteten nach dem Ende des ersten Weltkriegs eine Blütezeit für Wirtschaft, Kunst und Kultur. Davon profitierte auch die Mode. Hier fand geradezu eine modische Revolution statt. Im Jahr 1924 werden die Goldenen 20er eingeläutet. Die Mode der 20er Jahre zeichnet sich besonders durch ein neues Selbstbewusstsein der Frauen aus.

Zigarettenspitze und Bubikopf

Fast die Hälfte der Frauen war in den 20er Jahren berufstätig. Der Ursprung der „neuen Frau“ war aber eher ein Nebeneffekt der Kriegsfolgen als eine bewusste feminine Entwicklung. Dieses neu gewonnene Selbstbewusstsein wirkt sich natürlich auch auf die Mode

der 20er aus. Die moderne berufstätige Frau trägt in den 20er Jahren gern einmal Hosen und raucht. Natürlich mit Zigarettenspitze. Auch die weiblichen langen Haare mussten neuen Frisuren weichen. So waren Bubikopf und dessen Abwandlung, der Pagenschnitt, in der Mode der 20er überall zu gegen. Die Haare wurden kinnlang geschnitten und mit oder ohne Pony meist glatt unter vergleichsweise einfachen Hüten getragen. Der Topfhut oder Stirnbänder mit Federn schmückten die Köpfe der Frauen. Femininer werden die Kleider und Frisuren erst Ende der zwanziger Jahre wieder. Um 1925 wurde die Dauerwelle erfunden, so dass dann auch offene Locken getragen wurden.

Glasperlen, Seidenfasern, Perlen und Federboa

Trotz der Auflehnung gegen die klassischen Geschlechterrollen, ließen sich die Frauen es sich nicht nehmen neue Trends in Sachen Kleider zu setzen. Diese wurden, natürlich ohne Korsagen, weniger taillenbetont in der Mode der 20er, meist knielang getragen. Die Schnitte waren schmal und oft schulterfrei. Auch die Abendkleidung war mit kleinem Dekolleté- und Rückenausschnitt versehen. Einfache Spaghettiträger hielten die Kleider da, wo sie hingehörten. Doch die simplen Schnitte wurden durch Federboas, Perlen und Seidenfasern aufgepeppt. Auch Hand- und Abendtaschen konnten mit Glasperlen oder Seidenfasern reich verziert sein.

Die Schuhe der 20er Jahre

Je kürzer die Kleider, desto größer der Fokus auf den Strümpfen und Damenschuhen. So auch in der Mode der 20er. Diese wurden genau wie Accessoires immer ausgefallener und aufwendiger. Je edler und höher, desto besser. Wie Strümpfe und Stirnbänder sind auch die Schuhe nur zu einem gut: den Herren den Kopf zu verdrehen. Viele Schuhe waren mit zarten Riemchen versehen oder glitzerten. Sandalen mit hohen Absätzen und Pumps mit T-Riemchen haben wohl in der Mode der 20er Jahre ihren Ursprung. Je verzierter mit Strass, Perlen und goldenen Stickmustern, desto besser. Die Materialien reichen von Krokodil- und Schlangenleder bis hin zu Seide und Satin.

Herren sportlich elegant

Während in den Modeepochen davor, die Kleidung für Herren sehr streng und eng anliegend war, werden die Schnitte in Mode der 20er breiter und bequemer. Herren tragen auch außerhalb des Sportclubs Clubjacken und Knickerbocker. Gesellschaftliche Zwänge werden aufgelockert. Arbeiter trugen Schals und gehobenere Herren bunte Krawatten. Abends trug ER weite Hosen, Mafiahut, Gehstock und Handschuhe. Smoking und Mantel waren voll im Trend. Sowohl für Kinder als auch für Herren war es durchaus gesellschaftstauglich Kniestrümpfe zu den Knickerbockern zu tragen.

Die durch schwarz-weiß Filme weit verbreitete Meinung, dass die Kleidung relativ farblos war, ist allerdings nicht zu halten. Bei der Kindermode war weiß zwar stark im Kommen, aber die Damenmode war durchaus sehr bunt, durch Rosé- und Rottöne dominiert. Der Aufschwung der 20er Jahre nahm 1929 durch die Weltwirtschaftskrise ein jähes Ende. Doch die Mode erlebte in den darauffolgenen Jahrzehnten immer mal wieder einen Aufschwung und bleibt nicht nur in Mafiafilmen, sondern auch wiederkehrend auf den Laufstegen in ständiger Erinnerung.

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