Foto von flickr: –Mark– (CC)Japan ist nicht nur ein immer beliebter werdendes Reiseland, sondern auch der besondere japanische Style liegt im Trend. Sicherlich gibt es in den modernen Modestilen immer wieder einige japanische Elemente zu entdecken, doch in den letzten Jahren wurde der Komplett-Japan-Style sehr beliebt. Als Modejunkie fragt man sich natürlich, was diesen Look auszeichnet und woher man die neusten Kleidungsstücke bekommt.
Selbstverständlich muss man erst einmal zwischen der traditionellen japanischen Kleidung und den modernen Style unterscheiden. Der traditionelle Look ist sehr hochgeschlossen, mehrlagig und qualitativ. Natürlich sind die Kosten dafür auch dementsprechend.
Einen jungen und lässigen Look kann man dagegen mit der modernen japanischen Mode erreichen. Diese zeichnet sich vor allem durch auffällige Muster, einzigartige Details und verrückte Schnitte aus. Oftmals wird auf niedliche Applikationen gesetzt und auch süße Prints sind im Trend. Die Damenwelt greift häufig zu kurzen Shorts und Leggins. Die Herren sehen dagegen eher etwas androgyn aus. Sie setzen auf enge Hosen und auf einen auffälligen Look, der auch etwas feminin wirken kann. Natürlich wurde die moderne japanische Mode auch etwas den Westen angepasst. Somit sind Kimonos groß im Rennen und werden heute alltagstauglicher gemacht.
Foto von flickr: jobopa (CC)Möchte man selber einmal den japanischen Look ausprobieren, dann ist es natürlich wichtig zu wissen, woher man die besonderen Stücke bekommt. Man könnte die japanische Mode natürlich direkt aus dem Land importieren, jedoch gibt es auch in Deutschland schon einige kleine Marken.
Einen puristischen und dennoch originellen Stil wird man bei den Designern Yohji Yamamoto und Rei Kawabuko antreffen. Diese sind schon seit dem 70er Jahren im Bereich der japanischen Mode tätig und setzen vor allem auf asymmetrische und androgyne Schnitte, gerne auch mit offenen Nähten oder wunderlichen Formen. Doch auch Issey Miyaka und Hanae Mori sind eine gute Anlaufstelle für japanische Mode. Hier wird ein Stilmix aus japanischen und europäischen Elementen geboten. Gerade die Falt- und Wickeltechnik wird gern verwenden und bietet höchsten Tragekomfort. Weiterhin kann man auch die junge Mode von Takahiro Miyashita ausprobieren. Dieser Designer ist etwas für Wilde und er orientiert sich meist an den Grunge-Look. Gerade der puristische Nostalgie-Look wird häufig verwendet.
Selbstverständlich gibt es auch einige Labels die japanische Mode anbieten. Eine ganz große Nummer ist die Modekette „Uniqlo“. Mit rund 900 Geschäften auf der ganzen Welt gehört diese Kette zu einer der Top Ten und man kann hier allerlei japanische Styles entdecken. Einen süßen Look in leuchtenden Farben wird man bei 6%DOKIDOKI entdecken. Interessiert man sich für Streetfashion, sollten man sich eher an @IZREEL wenden.
Foto von flickr: Erol Photos (CC)Gewiss möchte man den Japanstyle auch im heimischen Kleiderschrank haben. Damit dies möglich ist, muss man nicht immer Läden vor Ort abklappern. Das Internet bietet die Möglichkeit die vielen Styles auszuprobieren und die schönsten Stücke einfach nach Hause liefern zu lassen. Bestimmt wird der Online-Shop Superdry.de gefallen. Hier kann man vom casualen Look bis zu außergewöhnlichen Stücken alles finden, was die japanische Mode hergibt. Ebenso ist der Versand weltweit kostenlos und die Kosten im fairen Rahmen.
Der einmalige Japan-Look kann auch im Online-Shop „MinkyShop“ gefunden werden. Hier findet man den interessanten Style der japanischen Jugend und auch viele aufregende Accessoires rund um diesen Trend. Eine große Auswahl zu günstigen Preisen wird man auch bei Trenters finden. Sicherlich kann somit jeder einmal den japanischen Look ausprobieren.
|
Danke. Werde mich informieren….